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Sonntag, 23. Mai 2021

Ist es nun Steuerhinterziehung oder nicht Frau Baerbock?

Die designierte grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock versteuert die zuletzt öffentlich gewordenen Sonderzahlungen nach Angaben ihrer Partei. "Frau Baerbock zeigt diese Sonderzahlungen dem Finanzamt ordnungsgemäß an und versteuert sie", sagte eine Sprecherin am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.

Am Mittwoch war bekannt geworden, dass Baerbock der Verwaltung des Bundestags Sonderzahlungen von mehr als 25.000 Euro nachgemeldet hat, die sie in den vergangenen Jahren als Bundesvorsitzende von ihrer eigenen Partei bekommen hatte. Den Großteil machte dabei Weihnachtsgeld aus. Darunter war aber auch eine coronabedingte Sonderzahlung aus dem Dezember 2020 in Höhe von 1500 Euro.  

Quelle: Spiegel


Wie Bündnis90 Die Grünen berichten "Frau Baerbock zeigt diese Sonderzahlungen dem Finanzamt ordnungsgemäß an und versteuert sie" 

Aber was ist bei einer um Jahre verspäteten Anmeldung ordnungsgemäß? Es kann doch lediglich die ordnungsgemäße Nutzung des Meldeformulars gemeint sein.


Wenn ein "Normalsterblicher Bundesbürger" bei der Steuererklärung etwas vergisst, so kann er dies selbstverständlich korrigieren und nachmelden. Doch wenn dazwischen Jahre ins Land gehen, bzw. durch den Druck der Öffentlichkeit das Versäumnis publik wird, kann man von wissentlicher Steuerhinterziehung sprechen.


Aber wen wundert das überhaupt, denken wir nur an Herrn Hofreiter, Bündnis90 Die Grünen, der erst durch die öffentlichen Medien davon erfahren haben will, dass er für seine Berliner Zweitwohnung auch Steuern bezahlen muss.


Diese Partei und ihre Führungsriege, wollen Deutschland regieren. Kann das sein?


Gibt es eigentlich noch ein Wertesystem in der Politik? Abgeordnete zeigen sich mit diversen Maskendeals als Korrupt, die designierte Kanzlerkandidatin meldet trotz Verpflichtung der Bundestagsverwaltung zu spät Nebeneinkünfte, jetzt stellt sich sogar heraus, dass diese Nebeneinkünfte nicht versteuert waren, demnach Steuerhinterziehung vorliegt.


Ich würde Frau Baerbock raten ihre Kanzlerkandidatur zurückzuziehen, denn der Vertrauensbonus, den sie für die Wahl benötigt, ist schon lange aufgebraucht. Mittlerweile Schaden die "Böcke", welche Frau Baerbock schießt bereits der Partei.


Wobei sich die Frage stellt, was nutzt eine Kanzlerkandidatin, wenn diese die Umfragewerte vernichtet.

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