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Mittwoch, 2. Juni 2021

Für Spahn sind das "Peanuts" !


Was Jens Spahn gerade bei Anne Will, der "verbalen Waschfrau" der Nation von sich gab ist wieder mal dem Gusto des Bundesgesundheitsministers entsprechend. 

Mangelnde Fernsicht ist Jens Spahn nicht vorzuwerfen. Zu Beginn der pandemischen Krise hatte er verkündet: »Wir werden miteinander wahrscheinlich viel verzeihen müssen«. Kurioserweise gilt das nicht für ihn selbst. Der Gesundheitsminister, CDU, macht keine Fehler. Das zumindest ist der Eindruck, den er auch diesmal bei »Anne Will« erwecken möchte. Quelle: Spiegel Kultur

"Jens der Große" zeigt sich wieder mal als Staats-Phlegmatiker, dem Kritik an seiner Unfähigkeit, Gott weiß wo vorbeigeht.

Die Betrügereien, die Coronatests betreffend, scheinen dem Bundesgesund-heitsminister weniger zu interessieren; es gibt wohl genügend Sündenböcke die er dafür verantwortlich machen kann.

Die Millionenschäden, welche das Missmanagement des "Bankkaufmanns" für den Steuerzahler bedeuten sind aus der Sicht von Jens Spahn offensichtlich Peanuts.

So kleine Affären wie den Kauf seiner 5 Mio. Villa in Berlin und die Hypotheken-vergabe des Geldinstituts, bei welchem er im Aufsichtsrat war, werfen immer noch Fragen auf. Alleine die Frage, bekam er dabei besondere Hauskonditionen, sind diese als geldwerter Vorteil zu definieren, wären sie somit steuerpflichtig, wurde dies an die Bundestagsverwaltung gemeldet und ordnungsgemäß versteuert?

Gesundheitsminister Spahn hat das schon mehrmals öffentlich vorgeführt, zum Beispiel, als er im Frühjahr letzten Jahres vor laufender Kamera einen mit seiner Entourage vollbesetzten Fahrstuhl bestieg, ohne auf die Abstandsregeln zu achten, die einzuhalten waren, um die Pandemie zu bekämpfen. Oder als er morgens im Radio an die Bevölkerung appellierte, doch auf Reisen zu verzichten, am Abend sich aber nach Leipzig begab, um mit Sponsoren zu dinieren, die dafür 9.999,00 € auf sein Wahlkampfkonto überwiesen. Genau 1 Euro weniger, als anzeigepflichtig gewesen wäre. Quelle: Vera Lengfeld

Fragen über Fragen, aber sehr wahrscheinlich nur Peanuts, für welche der Deutsche Michel juristisch die Ohren lang gezogen bekäme.

Wir werden in der Corona-Krise sicher noch vieles von unserem "Corona-Verteidigungsminister" hören, den wer solche Aktionen als Peanuts bezeichnet, wird auch in der Vergangenheit in aller Munde sein.

Wie bereits in vorangegangenen Posts hinterfragt, steht immer noch die Frage im Raum, ob sich Deutschland in der derzeitigen Situation, jemand wie Jens Spahn als Gesundheitsminister erlauben kann?

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