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Dienstag, 8. Juni 2021

Die "Grüne" Fahne wird nach dem Wind ausgerichtet....


Quelle: FAZ

Die Grünen Bündnis90, haben aus der Wahlschlappe in Sachsen-Anhalt wohl nichts gelernt. Man leckt die Wunden und versucht die Ursachen mit Strategieänderungen zu retuschieren.

Habeck versucht zu retten was zu retten geht, doch verkennt er das eigentliche Übel der Grünen-Pleite. Er nennt die Querelen um Annalena Baerbock als eine der Ursachen, doch vergisst er dabei, dass der Grüne Vorstand Baerbock nominiert hat, trotz "hochgestapelter" Aussagen im Lebenslauf sowie der politisch nicht vorhandenen Führungserfahrung. 

Bemerkt hat Habeck offensichtlich nicht, dass dies die Reaktion der Wähler auf die grüne Kanzlernominierung ist. 

Das Volk will keine Kanzlerin, die sich in nebulösen Aussagen verstrickt und ihren Lebenslauf ständig an die Ungereimtheiten anpasst. Es mangelt durchweg an Seriosität der designierten Kanzlerkandidatin. 

Nun sieht man die ersten Auswirkungen auf das Wahlergebnis und zeigt sich seitens der Grünen schulterzuckend erstaunt. 

Aber eines wird im Lebenslauf der Annalena Baerbock mit Sicherheit korrekt sein, und zwar ihr Geburtsdatum.

Das sich Habeck nun mehr sozialen Fragen zuwenden will zeigt, dass die Grünen nun ein neues strategisches Betätigungsfeld suchen um ihre Existenz zu rechtfertigen. Klimaschutz ist nun nicht mehr Priorität.

Hat man eventuell vorher keine sozialen Themen in Betracht gezogen, oder hieß dies im Umkehrschluss egal wie, erst die Umwelt, dann der Mensch? 

Dies gibt zu denken, ob man eine solche Partei überhaupt wählen sollte.

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Baerbock und Habeck zerknirscht: "Wir hatten uns mehr erhofft"

 Doch die Zahlen am Sonntagabend sprachen eine andere Sprache. "Wir haben uns mehr erhofft bei dieser Landtagswahl", räumte Baerbock ein. Viele Menschen hätten aber verhindern wollen, dass Rechtsextreme eine Regierung mitbestimmten und hätten deshalb die Partei des Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU) unterstützt.

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CDU kann doch noch gewinnen - bitteres Wahlergebnis für Grüne, Linke und SPD

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 Auch Grünen-Bundeschef Robert Habeck zeigte sich am Montag in Berlin enttäuscht über das Abschneiden. Die Grünen hätten "natürlich Hoffnungen und Erwartungen" gehabt, dass die Zuwächse "etwas stärker" ausfallen würden.

 Am Sonntag hatte Habeck noch von einem "guten und stabilen Ergebnis" gesprochen. Es sei "nicht außergewöhnlich", dass andere Parteien auf den letzten Metern zugunsten der Amtsinhaber an Stimmen verlieren würden, sagte Habeck in der ARD-Talksendung "Anne Will".

Negativschlagzeilen um Benzinpreis und Lebenslauf schaden den Grünen

 Woran es lag? Er wolle nicht verschweigen, dass die vergangenen rund drei Wochen "sicherlich kein Rückenwind" für die Wahlkämpfenden in Sachsen-Anhalt gewesen seien, erklärte Habeck.

 Zuletzt hatte es für die Grünen unter anderem Negativschlagzeilen wegen Unstimmigkeiten im Lebenslauf von Baerbock und vergessene Nebeneinkünfte gegeben. Zudem kam die Partei in der Debatte um höhere Benzinpreise im Zuge der Klimaschutzbemühungen schlecht weg.

 Manche Diskussionen auf Bundesebene hätten den Grünen in Sachsen-Anhalt "sicher nicht geholfen", sagte dazu Habeck. Er sprach von "Unzulänglichkeiten" und "kleinen Fehlern" seiner Partei.

Habeck will den Blick stärker auf die "soziale Frage" lenken

 Nun müsse aber nach vorne geblickt werden, betonte Habeck. Eine Lehre aus Sachsen-Anhalt sei, dass seine Partei sich "intensiv" mit Themen jenseits des Klimaschutzes befassen müsse, insbesondere Daseinsvorsorge und Infrastruktur.

Wichtig sei als Thema auch ein "funktionierender Staat", in dem etwa Anträge schnell bearbeitet würden. Außerdem gehe es um die "soziale Frage: Mit Blick auf Ökologisierung, Digitalisierung und Globalisierung müsse der Gesellschaft "sozialpolitisches Vertrauen" gegeben werden.“                     Quelle: web.de/magazine

Satirimus

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