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Mittwoch, 26. Mai 2021

Schwarz vor Grün, Vernunft vor Träumerei?




Für die Grünen wird es enger. Der Wahlkampf zeigt Zähne: Die Zahlen der Zustimmung sinken, die Union liegt wieder vor ihnen, bei der Kanzlerpräferenz schiebt sich Armin Laschet vor Annalena Baerbock. Und warum? Weil die Grünen, die hart mit Kritik an den Konkurrenten sind, selbst in die Kritik geraten, dabei aber offenkundig mit zweierlei Maß messen. Besonders bei sich selbst.Quelle: Tagesspiegel

Was hat man eigentlich erwartet von der Grünen "Sozialromatik"?

Die "kleinen" Ungereimtheiten und Unruhe stiftenten Aktionen der letzten Wochen seid der Bekanntgabe von Annalenaa Baerbock als Kanzlerkandidaten, haben ihre Spuren hinterlassen.

Der Baerbock Hype ist abgeflacht und hat der Realität der denkenden politischen Macht den Platz geräumt. Man kann eben kein Land mit 82 Millionen Bürgern mit grün-sozialromatischen Sprüchen und Argumenten führen, zumal Führen nicht dem Erfahrungspotential der designierten KAnzlerkandidatin entspricht.

Das Bündnis90 die Grünen haben mit der Nominierung einen Fehler gemacht, nicht nur die Beliebtheit der Kandidatin, auch die Beliebtheit der Partei wird Schaden nehmen. Doch der Stolz der Sonnenblumen verliebten und demokratisch Stuhlkreis-Orientierten Partei lässt keine Änderung der Nominierung zu. 

Zumal dies wohl eher der Rettungsring der Grünen wäre.

Mit der Gründung der Grünen hat man sich in Deutschland die Frage gestellt, "ist diese Partei überhaupt fähig demokratische Politik zu vermitteln". Heute fragt man sich ist diese Partei, die mittlerweile in einigen Bundesländern Regierungserfahrung sammeln konnte, "fähig mit einem solchen Vorstand zu überleben"?

Der 26. September 2021 wird zeigen wie weit der Leidensweg der Bündnis90 Grünen gegangen ist.

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