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Donnerstag, 20. Mai 2021

Annalena Baerbocks ganz privater Lobbyist.



Noch vor einiger Zeit, bezeichnete der Grüne Europaabgeordnete Sven Giegold, die Einführung deines Lobby-Registers als schlechten Witz.

"Die Bundesregierung will alle kontrollieren, nur nicht sich selbst und die Ministerien. Doch dort wird das Geld verteilt." 

Ob er damit im vorauseilendem Gehorsam die Kanzlerkandidatin meinte ist nicht bekannt.

Lobbyisten arbeiten als Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist der Lobbyist als professioneller Berater von Politikern tätig und hilft somit wesentlich bei der Gestaltung politischer Entscheidungen. Dabei vertritt er stets eine bestimmte Gruppe bzw. einen bestimmten Akteur.

Gerade kümmert sich das grüne Parteimitglied Daniel Holefleisch noch intensiv um die Interessen seines Arbeitgebers, der Deutschen Post/DHL. 

Er arbeitet dort als Lobbyist.

Sollte jedoch Annalena Baerbock Kanzlerin werden so würde ihr Ehemann Daniel Holefleisch sich ausschließlich um die gemeinsamen Kinder kümmern und die zukünftige Kanzlerin als ganz privater Lobbyist in Sachen Kinderbetreuung beraten.

Aber ein solcher als Kanzleringatte? Das käme nicht gut, das böte eine Angriffsfläche, gegen die eine Master­arbeit wie Makulatur wirkt. 
Also schließt die grüne Kanzlerkandidatin diese Flanke rechtzeitig und verpackt es rhetorisch als Akt der Emanzipation und der Umdrehung von klassischen Geschlechterrollen.

Die Kanzlerin und der Lobbyist klingt wie der Titel eines spannenden Wirtschaftskrimi, aber vielleicht wird es ja noch einer.

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